Bachstelze

Gestern besuchten wir Maria Groß (die jüngste Sterneköchin Deutschlands ) in ihrem Restaurant Bachstelze in Erfurt. Wir hatten drei Monate vorher bestellen müssen und waren sehr gespannt. Schon der Weg zum Restaurant war sehr schön:

Wir wurden sehr herzlich empfangen und der ganze Abend gestaltete sich als ein Event aller Sinne. Uns erwartete ein 13-Gänge Menü und eine Abfolge darauf abgestimmter Weine. ich als Nicht-Trinker an diesem Abend erhielt (auch abgestimmt auf das Essen) eine Reihe selbstgemachter Säfte aus ihren Gärten und Wegen rund um das Haus. Jeder Menügang wurde erklärt , jeder Wein/Saft wurde erklärt, warum dieser und woher er kam.

Vor Aufregung habe ich vom ersten Gang kein Bild.

Landschwein und Blumenkohlpüree

Zweiter Gang: Sauerkrautsuppe mit gerösteter Rotwurst

Die Gänge 3-5 waren köstliche Kleinigkeiten aus Zwiebeltatar mit Käse, Rauchforelle, Lachsforelle mit Forellenkaviar:

Danach eine Superköstlichkeit: Geflügelschaum auf dunkler Goldhelm-Schokolade (Goldhelm ist eine Schokoladenmanufaktur in Erfurt) und danach Rindstatar auf Blätterteig mit Radieschen:

Als nächstes hatten wir eine Lachsforelle auf Fenchelsalat und frisch gebackenes Brot (20 % Kastanie) mit Geflügelcreme und Bärlauchbutter:

Sind wir vielleicht schon bei dem 10. Gang (ich habe die Übersicht verloren) ? Es gab Kartoffelkroketten mit Trüffel mit Pilzen. Ja, ich habe die Übersicht verloren, irgendwann zwischendurch gab es einen köstlichen Wintersalat:

Der Hauptgang war Hirsch auf Pastinaken und Selleriepüree, garniert mit Granatapfelkernen:

Und zum Abschluss Käse oder eine Süßigkeit bestehend aus Kirschen, Grießbrei und selbstgemachten Eis:

        

Ich habe nie besser gegessen als an diesem Abend. Es war ein rundum perfektes Erlebnis für alle Sinne.

 

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Kleiner Ausflug in die Umgebung

… Nach Frauenwald zum Kunstweg NaturKunstBlicke. Er war nicht ganz leicht zu finden. Ein paar Hinweisschilder an der Straße wären wirklich hilfreich. 

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Ein Namibia-Überblick

Wegen wenig Zeit und diesmal auch wenig Internet hatte ich während der Reise kaum Zeit meinen Blog zu füttern. Nun soll hier noch eine kleine Nachlese statt finden. Mit 5 Leuten waren wir eine kleine Gruppe und es ging sehr entspannt zu. Wir sind die sogenannte Einsteigertour gefahren, also auch hier ganz entspannt. Das war auch nötig, denn unser 11 jähriger Enkel war mit auf Tour. Und Erfahrungen mit Kind hatten wir noch keine.

Mit dem Wetter hatten wir ein wenig zu kämpfen, es war anfangs sehr kalt (4 Grad am morgen), es war sehr diesig und wir hatten oft Wolken – sehr ungewöhnlich für Ende August/Anfang September.

Unsere erste Station… natürlich Sesriem und Sossusvlei.

Danach ging es auf extrem schlechter Straße (C14) nach Swakopmund. Dort machten wir mit Chantal von Livingdesert-Tours eine tolle Entdeckungsreise zu den kleinen Tieren in der Wüste.

 

Eine hoch interessante Tour, die ich jedem nur empfehlen kann.

Spielen im großen Sandkasten – hat nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Nach Spitzkoppe und Brandberg gönnten wir uns eine Auszeit in der Vingerklip-Lodge:

Mit Aufstieg zum Eagles Nest, dort ein wunderbares Dinner genossen und Höhepunkt war der Abstieg im Dunkeln.

Natürlich gehörte zu der Tour auch ein Besuch im Etosha Nationalpark. Leider waren diesmal nicht wirklich viele Tiere zu sehen … aber so ist das eben mit den wilden Tieren!

Dafür gab es in der Omaruru Game Lodge um so mehr Tiere und diese ganz nah.

Es war eine schöne Tour. Aber nun ist es genug Namibia für dieses Jahr 😉

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Und wieder Namibia

Dieses Jahr habe ich das große Glück, Namibia ein zweites Mal besuchen zu können. Endlich wieder endlose Weite und einsame Wüste. ich freue mich sehr !

     

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Über den Köcherbaumwald nach Norden

Das Ende der Reise naht. Wir sind vom süden über Keetmannshoop die B1 nach Norden Richtung Windhoek gefahren. Übernachtet haben wir neben dem Köcherbaumwald:

Dann übernachteten wir in der Lapa Lange Lodge:

Und in der Bagatelle Kalahari Game Ranch.

Da war mir leider zuviel Massenbetrieb, deshalb bin ich froh jetzt in Windhoek in der Immanual Wilderness Lodge zu sein. Mein neues Zuhause bei Windhoek ( Bilder später). Mittwoch geht leider der Flieger ins kalte Deutschland. 

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Fish River Canyon

Der südlichste Punkt unserer Reise ist Hobas ( Namibian Wildlife Resort) am Fish River Canyon. Die Campsite gehört wie immer von NWR nicht zu den besten, aber es lässt sich 2 Tage aushalten, trotz der 35-38 Grad am Tag.

Der Fish River Canyon beeindruckt durch seine Größe. Obwohl wir schon vorher wußte , das er der zweitgrößte Canyon nach dem Grand Canyon ist, sind wir sehr beeindruckt. Im namibischen Winter kann mann im Canyon einen 80 km lange Wanderung machen- die heißeste Wanderung der Welt!!

Auf der Campsite hatten wir auch sehr auf die Paviane zu achten, die jede unbeobachtete Minute nutzten um etwas zu stehlen.

Und Abends waren wir natürlich zum Sonnenuntergang am Rim 

 

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Kolmanskuppe

Seit vielen Jahren ist es mein Wunsch die verfallenen Häuser in der verlassenen Stadt Kolmannskuppe zu fotografieren. Am nächsten Tag war es endlich soweit und ich konnte mich fotografisch so richtig austoben 😉

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Bogenfelstour und Sperrgebiet

In Lüderitz sind wir in einem einfachen Hotel untergebracht. Aber mit einem phantastischen Blick über den Hafen und auf den Atlantik. Die Stadt ist zwischen Felsen gebaut und viel los war am Sonntag auch nicht. Für Montag hatten wir eine Tour ins Sperrgebiet gebucht. Da immer noch viele Diamanten in der Wüste zu finden sind, dürfen nur Guides mit einer Konzession in das Gebiet.

Die Geisterstadt Pomona mitten im Sperrgebiet

Der Bogenfelsen 

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Mount D’Urban

Mitten im Nichts, ganz in der Nähe von Helmeringhausen liegt in einem weitläufigen Tal umrahmt von hohen Tafelbergen ein wunderschöner Campingplatz: Mount D’Urban. Liebevoll gebaute Sanitäranlagen für jeden Platz mit einem phantastischen Blick übers ganze Tal:

Auf dem Weg nach Lüderitz durchfahren wir Wüste in allen Variationen:

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Nochmal Sossusvlei und Duwisib Castle

Noch ein schönes Foto zum Sossusvlei:

Und dann haben wir endlich das Duwisib Castle besucht und gleich nebenan im Duwisib Guesthouse übernachtet 

Vom „Baron“ von Wolf 1909 mit dem Geld seiner amerikanischen Frau gebaut, beeindruckt es noch heute.

 

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