Ja, der Fluss kongo allerdings, zieht uns wie schon viele Afrikaforscher vor hundert jahren unglaublich in seinen Bann. Er ist riesig, an manchen stellen bis zu 20 km breit, er ist mystisch, er ist geheimnisvoll. Die ersten ca. 900 km wird er gesaeumt von dichtem Urwald, nur unterbrochen von kleinen Fischerdoerfchen, die sich den platz fuer ihre strohhuetten vom wald abgetrotzt haben. Dann folgen riesige Sumpfgebiete, lnks und rechts vom ufer. In den auch sehr aermliche fischerhuetten stehen. Danach kommt Huegellandschaft, auf der jeder Baum dem kahkschlag zum opfer gefallen ist. Kilometerlang nur kahle huegel. Je naeher man kinshasa kommt, umso hoeher die huegel, um so besser die haeuser ( mit einigen villen – sicher hoher regierungsbeamter).
Das Leben spielt auf dem kongo (reisen), mit dem kongo ( fischen und waschen) durch den kongo ( wasser zum leben)