Schweden: immer gen Süden

Nach den 4 schönen Tagen in Stockholm hieß es nun aufs Motorrad steigen und gen Süden, Richtung Heimat aufzubrechen. 

Hier meine Polarstep-Route

Unsere erste Übernachtung hatten wir in Gamleby, Pension Ullevi. Ja, das hört sich wie schwedisches Bullerby an und das war es auch.

Kurz vor  Vaxjö hatten wir auf dem Campingplatz am See ein hübsches rotes Holzhaus 

Nächste Station war Helsingborg. Das Hotel in dem wir übernachteten war anscheinend ein Motorradfahrergeheimtip. Am späten Abend standen mehr als 15 Maschinen aus vielen Ländern Europas vor dem Eingang

Nun ging es auf die Fähre von Helsingborg nach Helsingor in Dänemark. In Dänemark hatten wir wieder ein kleines Hüttchen, waren aber direkt am Strand. Hier konnte ich mich von der Ostsee verabschieden. denn am nächsten Tag ging es wieder mit der Fähre nach Fehmarn und wir waren wieder zurück in Deutschland.

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Von Stockholm nach Hause

Am 20. Juni bin ich von Hannover nach Stockholm geflogen, um mit Uwe das letzte Stück gemeinsam auf dem Motorrad nach Hause zu fahren.  Ich habe gehofft möglichst viel von den Schären vor Stockholm zu sehen. Leider war es etwas diesig:

Aber ich konnte den Weg nach verfolgen, den ich genau vor 10 Jahren mit dem Kreuzfahrtschiff nach Stockholm gekommen bin.

Unser Hotel lag sehr zentral. Mit der Tunnelbana waren in einer halben Stunde im Hotel. Sehr bemerkenswert, aber typisch für Schweden: die Bahnsteige waren mit Teppichboden ausgelegt:

Da gerade  Mittsommer in Schweden war, wollte ich unbedingt das für diese Zeit typische Gericht essen: Verschiedene eingelegte Heringe mit Dillkartoffeln

In Stockholm kann man die wichtigsten touristischen Ziele gut mit dem Wassertaxi erreichen. So brachte uns dieses zuerst zum Fotomuseum (Fotografiska) mit einer tollen Ausstellung von Anton Corbijn. Er hat alle großen Musiker UNSERER Zeit fotografiert:

Die Fahrt mit dem Wassertaxi reiche ich auch noch nach:

Der nächste Tag gehörte ganz dem Vasa-Museum:

Die Geschichte der Vasa – der Stolz der schwedischen Flotte- begeistert mich unheimlich. Noch auf ihrer Jungfernfahrt am 10. August 1628 sank sie bei einer leichten Bö  im Stockholmer Hafen.

Genau nach 333 Jahren wurde sie mit riesigem Aufwand geborgen. Die Geschichte ihrer Rekonstruktion und die Geschichte des Museums (welches um das Schiff gebaut wurde) kann man sehr schön nach vollziehen. 

Noch ein kleiner Besuch im Wikinger-Museum mußte dann aber auch noch sein:

Natürlich sind wir auch durch die Altstadt geschlendert und haben das königliche Schloß besucht.

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Ein kurzer Besuch auf dem Darß

Ich liebe die Ostsee und war schon lange nicht mehr da. Deshalb freut es mich besonders 5 Tage auf dem Darß sein zu können. Vor allem weil ich wieder im Walfischhaus in Born nächtigen durfte

Das in dieser Zeit auch noch das Fotofestival “ Horizonte Zingst“ läuft , war für mich eine schöne Überraschung.

Vor allem begeisterte mich hier der Fotograph Stephan Gladieu, der in Kinshasa die Künstlergruppe „Ndaku, la vie est belle“ fotografierte. 

Leider war das Wetter schon sehr durchwachsen. Aber trotzdem konnte ich ein paar schöne Momente erleben.

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Letzter Post zu Namibia November 2024

Nun ist mittlerweile schon Januar 2025 und ich schreibe immer noch von der letzten Reise, aber eine Übernachtung hat uns so gut gefallen, dass sie unbedingt hier noch erwähnt werden muss:
Farm Bremen

Im Süden, zwischen Ai-Ais und Grünau an der C10 gelegen, ist sie ein wenig abseits aber so schön gelegen. Die jungen  Farmleute sind sehr nett und haben uns das Abendessen und früh das frisch gebackene Brot an den Bungalow gebracht

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Überraschung in Aussenkehr

Nach der tollen Fahrt in den Süden durch Felsen, Sand und Steine standen wir auf einmal vor grünen Feldern soweit das Auge reicht. Beim Näherkommen entpuppten sich die Felder als tausende von Weinstöcken. Hier werden die Weintrauben produziert, die im November / Dezember in den europäischen Supermärkten auf Käufer warten. Haltet mal die Augen offen beim Einkaufen, vielleicht lest ihr auf den Verpackungen „Ursprung Namibia“. Leider bekommt man hier nichts von den Trauben zu kaufen – geht wirklich alles in den Export.

Tausende Saisonarbeiter kommen aus ganz Namibia hierher zur Ernte. Die Unterkünfte sehen in unseren Augen schon sehr ärmlich aus, aber die Leute bekommen 40 % mehr Geld als in anderen Jobs in der Landwirtschaft. Viele lassen auch ihre Kinder hier, die hier zur Schule gehen können

Dann gingen wir endlich auf den Fluss zum Paddeln. Leider gab es nur wenig Wasser, so das unsere Paddelstrecke begrenzt war.

Ein weiteres Highlight war der Aussenkehr Natural Park. Den Schlüssel für den Park holten wir uns im Supermarkt 🙂 🙂 und dann waren wir schon überrascht

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Zum Oranje

Mein großes Ziel war es, auf dem Oranje (dem Grenzfluß zwischen Namibia und Südafrika) zu paddeln. Da wir das auch vor vielen Jahren auf dem nördlichen Grenzfluß Kunene (zwischen Namibia und Angola) getan haben, war das ein Pflichttermin 😉

Der Weg dahin war aber auch spektakulär.  Auf der D 707 zu fahren, einer der schönsten Straßen in Namibia war ein Erlebnis:

Übernachtet haben wir auf Namtib, eine Farm die wir schon vor zwanzig Jahren besucht haben. Leider haben wir den damaligen Platz nicht wieder gefunden. Heute wird die Farm vom Sohn und seiner Frau bewirtschaftet. Und wir hatten wirklich viel Wind !

Über Klein Aus Vista und Rosh Pinah ging es dann zum Oranje. Auch diese Straße hat uns begeistert und vor allem gab es hier nicht wirklich viel Touristen:

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Farm Ababis und Fahrtraining

Auf der Farm Ababis habe ich uns für 3 Tage auf der Campsite eingemietet, denn hier habe ich ein 4×4 Fahrtraining mit unserem Auto gebucht.

Der Zufall will es, dass ich den Fahrtrainer gut kenne. Robert hat mir vor zwei Jahren beim Motorradunfall meines Mannes auf Tsondab sehr geholfen.

Es hat unheimlich viel Spaß gemacht und gelernt habe ich auch eine Menge:

Aber auch die Campsite war wunderschön, so direkt an der Namib:

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Richtung Süden

Wir fahren über den Spreetshoogte Pass. Den sind wir schon bei unserer ersten Reise 2000 gefahren. Und er ist immer noch toll:

Dann haben wir einen Padstal ( Farmladen) mit Biertankstelle und Wüstenpostamt besucht und haben Briefe für unsere Enkel dagelassen.

Jetzt sind wir für drei Tage auf der Campsite der Ababis Guestfarm 

 

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Wieder auf Pad

Endlich wieder da sein wo ich gerne bin:

Namibia, Windhoek, Airport Farm 

Und morgen geht es auf Pad.

Z.z. gibt es viel Regen auf der Airport Farm 

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Bunkermuseum

Besuch im Bunkermuseum, Frauenwald

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