Unsere letzte Namibiareise verlief sehr entspannt. Neben der Erledigung einiger organisatorischer Dinge, haben wir auch ein wenig Urlaub gemacht. Vor allem haben wir die Gegend rund um Omaruru erkundet und dabei ein paar wirkliche Perlen entdeckt.
Zuerst waren wir auf der Campsite der Mount Etjo Lodge. Dort haben sie die sanitären Anlagen erneuert und es hat uns ausgezeichnet gefallen:
(ca. 60 km in nordöstlicher Richtung von Omaruru)
Wir bekamen in Omaruru den Tip nach TimBila zu fahren. TimBila ist ein neues Resort mit Lodge ( ca. 1000 € p.P. die Nacht), einer abseits stehenden privaten Villa (noch teurer pro Nacht), einem Farmhaus (welches man für 8 Personen buchen kann) – das uns sehr gut gefallen hat- und einer Campsite. Dort haben wir drei Nächte zugebracht. Die Campsite war sehr schön angelegt (weit weg von den anderen Plätzen) und einem tollen Ablution- Haus (sogar mit Kühlschrank):
Die Rezeption für die Campsite war sehr schön mit kleinem Restaurant, Pool und WLAN 🙂
TimBila liegt gleich neben Mount Etjo, also auch ungefähr 60 Km von Omaruru entfernt.
Die Highlights warteten aber im Erongo-Gebirge auf uns. Das Erongo-Gebirge liegt südwestlich von Omaruru, ist vulkanischen Ursprungs hat nur einen ungefähren Durchmesser von 40 km. Also ziemlich klein. Vom Omaruru ist man in ca. 40 min da.
Zuerst waren wir auf der Farm Omandumba. Die Campsites dort kennen wir schon und finden sie sehr schön, vor allem weil sie direkt neben dem San-Museum sind. Diesmal sind wir aber im Bushcamp gewesen. Dort gibt es ein kleines Farmhaus für Selbstversorger, das hat uns absolut begeistert:
Nicht nur das vollständig und liebevoll eingerichtete Farmhaus, sondern auch der Blick von der Terrasse und die schön angelegten Wanderwege haben uns überzeugt.
Die größte Überraschung kam zum Schluß. Von allen Seiten wurde uns gesagt, wir müßten unbedingt die Farm Erongo Rocks besuchen. Dort bekamen wir einen irre tollen Campingplatz, der mit ganz viel Liebe angelegt wurde :
Selbst die Wanderwege sind dort ein Highlight. Da die Campsite nicht teuer und auch von Einheimischen gern angefahren wird, ist reservieren ein Muß.
Obwohl wir in diesem Urlaub überhaupt nicht scharf auf Tiere waren, sind uns doch so einige begegnet: