Ganz im Westen

Der westlichste Platz, an dem Wir übernachtet haben, war auch der schönste: Camping Des Abers. Sogar baden im Ärmelkanal musste hier sein:

Er befindet sich an der Halbinsel Saint Margueritte. Sie haben wir bis zum Hafen Landeda mit dem Fahrrad erkundet.

Die Leuchttürme an der Westküste, Saint Mathieux  (mit einem alten Kloster aus dem 15. Jahrhundert) und Kermorvan haben wir auf dem Weg nach Brest besucht. Zwischen den beiden Leuchttürmen liegt das kleine Fischerdorf Le Conquet

Die wilder Küste hat mich sehr beeindruckt. Glücklicherweise hielt das Wetter

Brest

Brest war unser eigentliches Ziel. Da die Stadt im 2. Weltkrieg sehr zerstört war und nach dem Krieg neu aufgebaut wurde, hatte sie für mich nicht soviel Schönes zu bieten. Natürlich das Nationale  Maritime Museum in der Brester Burg ist ein MUß.

Außerdem regnete es wie verrückt.

Die letzten Städte auf unserer Tour (bevor der große Regen kam) waren Quimper und Concarneau.

Meine Reise auf Polarstep 

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Weiter Richtung Westen

Paimpol

Kurz vor unserer Reise hatte ich ein Buch gelesen von einem Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert (Pierre Loti) – “ Die Islandfischer“. Das spielte in Paimpol, welches im vorigen Jahrhundert der Ausgangshafen für die Islandfischer war. Ich war enttäuscht, meine Vorstellungen waren durch das Buch andere.

Treubeuden

Hier hatten wir einen tollen Stellplatz hoch über dem Meer

Morlaix

Morlaix wollten wir unbedingt besuchen wegen der „Laternenhäuser“
(Laterne wird der Lichthof mitten im Haus bezeichnet, in dem ganz oben eine Laterne hing)

Wir waren in einem Laternenhaus Crepes essen und haben das Haus der Herzogin Anne besucht, die in der Bretagne hoch verehrt wird und im 15. Jahrhundert gelebt hat ( https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_de_Bretagne)

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Richtung Westen: alte Städtchen, schöne Küsten

Auf dem Weg Richtung Westen haben wir zuerst in Dinard halt gemacht, um dort den Markt zu besuchen:

Käse und Pastete kaufen ist in Frankreich ein Muss;-)

Weiter ging es zum Cap Frehel:

In der Nähe von Erquy haben wir übernachtet, an einem großem Strand, wo wir den Tidenhub von über 11 m erleben konnten.

Nach Erquy sind wir dann mit dem Fahrrad gefahren und haben wunderbar in einem kleinem Fischerlokal gespeist. Übrigens geht das Gerücht um, dass Erquy das  Gallierdorf von Asterix und Obelix ist: https://www.capderquy-valandre.com/de/asterix-und-erquy

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Dinan – Bretagne

Endlich in der Bretagne angekommen ist unser erstes Ziel das kleine wunderschöne bretonische Städtchen Dinan. Viel Häuser sind, wie hier üblich aus Granitsteinen gebaut. 

Die rue de jerzual wurde 1123 das erste Mal erwähnt und diente viele Jahrhunderte als Verbindung zwischen Hafen und Stadt 

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Brügge

Zwei Tage haben wir in Brügge verbracht. Leider war das Wetter ziemlich schlecht und es waren so unheimlich viele Touristen unterwegs . Aber es ist eine wunderschöne alte Stadt:

Wir konnten in einer Regenpause sogar eine Bootsfahrt auf den vielen Kanälen der Stadt machen und hatten einen sympathischen Käpt’n

Natürlich mussten wir das belgische Bier und die Fritzen probieren

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Urlaub mit Freunden

…. im Ruhrgebiet. Da wollten wir alle schon mal hin. Ja,ja, auch wenn es keine absolute Urlaubsregion ist, gibt es dort viel zu sehen.

Zuerst waren wir in der Zeche Zollverein und haben dort eine Führung gemacht. Sehr beeindruckend und imposant.

Abends schön essen in der Kortumstube in Mülheim an der Ruhr ( sehr zu empfehlen)

Am nächsten Tag waren wir im Gasometer Oberhausen:

Dort war eine sehr empfehlenswerte Ausstellung zu Meereswelten zu sehen.

Danach noch eine Bootsfahrt auf der Ruhr und abends wieder essen:

Schon waren die drei Tage um und wir freuen uns auf nächstes Jahr 

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Namibia -entspannt

Unsere letzte Namibiareise verlief sehr entspannt. Neben der Erledigung  einiger organisatorischer Dinge, haben wir auch ein wenig Urlaub gemacht. Vor allem haben wir die Gegend rund um Omaruru erkundet und dabei ein paar wirkliche Perlen entdeckt.

Zuerst waren wir auf der Campsite der Mount Etjo Lodge. Dort haben sie die sanitären Anlagen erneuert und es hat uns ausgezeichnet gefallen:

(ca. 60 km in nordöstlicher Richtung von Omaruru)

Wir bekamen in Omaruru den Tip nach TimBila zu fahren. TimBila ist ein neues Resort mit Lodge ( ca. 1000 € p.P. die Nacht), einer abseits stehenden privaten Villa (noch teurer pro Nacht), einem Farmhaus (welches man für 8 Personen buchen kann) – das uns sehr gut gefallen hat- und einer Campsite. Dort haben wir drei Nächte zugebracht. Die Campsite war sehr schön angelegt (weit weg von den anderen Plätzen) und einem tollen Ablution- Haus (sogar mit Kühlschrank):

Die Rezeption für die Campsite war sehr schön mit kleinem Restaurant, Pool und WLAN 🙂

TimBila liegt gleich neben Mount Etjo, also auch ungefähr 60 Km von Omaruru entfernt.

Die Highlights warteten aber im Erongo-Gebirge auf uns. Das Erongo-Gebirge liegt südwestlich von Omaruru, ist vulkanischen Ursprungs hat  nur einen ungefähren Durchmesser von 40 km. Also ziemlich klein. Vom Omaruru ist man in ca. 40 min da.

Zuerst waren wir auf der Farm Omandumba. Die Campsites dort kennen wir schon und finden sie sehr schön, vor allem weil sie direkt neben dem San-Museum sind. Diesmal sind wir aber im Bushcamp gewesen. Dort gibt es ein kleines Farmhaus für Selbstversorger, das hat uns absolut begeistert:

Nicht nur das vollständig und liebevoll eingerichtete Farmhaus, sondern auch der Blick von der Terrasse und die schön angelegten Wanderwege haben uns überzeugt.

Die größte Überraschung kam zum Schluß. Von allen Seiten wurde uns gesagt, wir müßten unbedingt die Farm Erongo Rocks besuchen. Dort bekamen wir einen irre tollen Campingplatz, der mit ganz viel Liebe angelegt wurde :

Selbst die Wanderwege sind dort ein Highlight. Da die Campsite nicht teuer und auch von Einheimischen gern angefahren wird, ist reservieren ein Muß.

Obwohl wir in diesem Urlaub überhaupt nicht scharf auf Tiere waren, sind uns doch so einige begegnet:

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Bachstelze

Gestern besuchten wir Maria Groß (die jüngste Sterneköchin Deutschlands ) in ihrem Restaurant Bachstelze in Erfurt. Wir hatten drei Monate vorher bestellen müssen und waren sehr gespannt. Schon der Weg zum Restaurant war sehr schön:

Wir wurden sehr herzlich empfangen und der ganze Abend gestaltete sich als ein Event aller Sinne. Uns erwartete ein 13-Gänge Menü und eine Abfolge darauf abgestimmter Weine. ich als Nicht-Trinker an diesem Abend erhielt (auch abgestimmt auf das Essen) eine Reihe selbstgemachter Säfte aus ihren Gärten und Wegen rund um das Haus. Jeder Menügang wurde erklärt , jeder Wein/Saft wurde erklärt, warum dieser und woher er kam.

Vor Aufregung habe ich vom ersten Gang kein Bild.

Landschwein und Blumenkohlpüree

Zweiter Gang: Sauerkrautsuppe mit gerösteter Rotwurst

Die Gänge 3-5 waren köstliche Kleinigkeiten aus Zwiebeltatar mit Käse, Rauchforelle, Lachsforelle mit Forellenkaviar:

Danach eine Superköstlichkeit: Geflügelschaum auf dunkler Goldhelm-Schokolade (Goldhelm ist eine Schokoladenmanufaktur in Erfurt) und danach Rindstatar auf Blätterteig mit Radieschen:

Als nächstes hatten wir eine Lachsforelle auf Fenchelsalat und frisch gebackenes Brot (20 % Kastanie) mit Geflügelcreme und Bärlauchbutter:

Sind wir vielleicht schon bei dem 10. Gang (ich habe die Übersicht verloren) ? Es gab Kartoffelkroketten mit Trüffel mit Pilzen. Ja, ich habe die Übersicht verloren, irgendwann zwischendurch gab es einen köstlichen Wintersalat:

Der Hauptgang war Hirsch auf Pastinaken und Selleriepüree, garniert mit Granatapfelkernen:

Und zum Abschluss Käse oder eine Süßigkeit bestehend aus Kirschen, Grießbrei und selbstgemachten Eis:

        

Ich habe nie besser gegessen als an diesem Abend. Es war ein rundum perfektes Erlebnis für alle Sinne.

 

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Kleiner Ausflug in die Umgebung

… Nach Frauenwald zum Kunstweg NaturKunstBlicke. Er war nicht ganz leicht zu finden. Ein paar Hinweisschilder an der Straße wären wirklich hilfreich. 

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Ein Namibia-Überblick

Wegen wenig Zeit und diesmal auch wenig Internet hatte ich während der Reise kaum Zeit meinen Blog zu füttern. Nun soll hier noch eine kleine Nachlese statt finden. Mit 5 Leuten waren wir eine kleine Gruppe und es ging sehr entspannt zu. Wir sind die sogenannte Einsteigertour gefahren, also auch hier ganz entspannt. Das war auch nötig, denn unser 11 jähriger Enkel war mit auf Tour. Und Erfahrungen mit Kind hatten wir noch keine.

Mit dem Wetter hatten wir ein wenig zu kämpfen, es war anfangs sehr kalt (4 Grad am morgen), es war sehr diesig und wir hatten oft Wolken – sehr ungewöhnlich für Ende August/Anfang September.

Unsere erste Station… natürlich Sesriem und Sossusvlei.

Danach ging es auf extrem schlechter Straße (C14) nach Swakopmund. Dort machten wir mit Chantal von Livingdesert-Tours eine tolle Entdeckungsreise zu den kleinen Tieren in der Wüste.

 

Eine hoch interessante Tour, die ich jedem nur empfehlen kann.

Spielen im großen Sandkasten – hat nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Nach Spitzkoppe und Brandberg gönnten wir uns eine Auszeit in der Vingerklip-Lodge:

Mit Aufstieg zum Eagles Nest, dort ein wunderbares Dinner genossen und Höhepunkt war der Abstieg im Dunkeln.

Natürlich gehörte zu der Tour auch ein Besuch im Etosha Nationalpark. Leider waren diesmal nicht wirklich viele Tiere zu sehen … aber so ist das eben mit den wilden Tieren!

Dafür gab es in der Omaruru Game Lodge um so mehr Tiere und diese ganz nah.

Es war eine schöne Tour. Aber nun ist es genug Namibia für dieses Jahr 😉

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